Die Geschichte der Ludwig-Klee-Stiftung

Ludwig Klee

Ludwig Klee, der Namensgeber der Stiftung, wurde am 19. November 1884 in Hockenheim geboren. Im März 1909 legte er vor der Handwerkskammer Mannheim die Meisterprüfung im Maurerhandwerk ab. Im selben Jahr gründete er in Hockenheim die Bauunternehmung Ludwig Klee. In der Nachkriegszeit wurde die Firma in Neckargemünd als Einzelunternehmen weitergeführt. 

Ludwig Klee

1884 - 1949


Franz Schmieder

Nach dem Tode von Ludwig Klee 1949 wurde der Firmensitz 1950 nach Mannheim verlegt. Franz Schmieder, der Schwiegersohn des Firmengründers, übernahm als geschäftsführender Gesellschafter das Unternehmen. Aus der Ludwig Klee Bauunternehmung wurde die KLEE KG.


Gründer und Initiator

Franz Schmieder

1926 - 2006

Im Jahre 1984 rief Franz Schmieder aus Anlass des 75-jährigen Firmenjubiläums und des 100. Geburtstags des Firmengründers Ludwig Klee die "Ludwig-Klee-Stiftung" ins Leben.


Die Ludwig-Klee-Stiftung

Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist die Förderung des gewerblichen Nachwuchses im nordbadischen Baugewerbe - speziell in den Berufen Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Straßenbauer, Kanal- und Rohrleitungsbauer. Hierzu vergibt die Stiftung alljährlich Preise an die besten Prüflinge bei der Gesellenprüfung. In der Vergangenheit wurden Preise in Höhe von 500 bis 1.500 Euro pro Preisträger vergeben. Die Ludwig-Klee-Stiftung wird auch in Zukunft ihre Hauptaufgabe darin sehen, Baulehrlingen Anreize zu besonderen Leistungen in der Ausbildung zu geben.

In Würdigung des Engagements für die regionale Bauausbildung, wurde im Sommer 2016 der Lehrsaal des Bildungszentrum Bau Mannheim in Franz-Schmieder-Saal umbenannt.